Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Borderstep gestaltet im FGF Gründungsforschung mit

Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts, ist in das Präsidium des Förderkreises Gründungs-Forschung e.V. (FGF) gewählt worden.  Auf der Jahreskonferenz des Vereins, dem G-Forum, das in diesem Jahr in Stuttgart stattfand, wurde Fichter für zwei Jahre in das zwölfköpfige Gremium gewählt.

In seiner neuen Funktion will Klaus Fichter verschiedene Themen auf die Agenda der Gründungsforschung setzen. Dazu gehören Qualitätsstandards für transdisziplinäre Forschung zu Innovationen und Entrepreneurship sowie Nachhaltigkeit und Wirkungsmessung von Unternehmertum.

Der FGF ist eine wissenschaftliche Vereinigung für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand und das größte Netzwerk von Gründungs- und Innovationsforschern im deutschsprachigen Raum. Das Präsidium arbeitet ehrenamtlich und trifft sich zweimal jährlich.

Klaus Fichter ist Leiter des Fachgebiets Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit im Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg.

Stromfresser Internet

Stromfresser Internet: Was sind die Gründe? Das Borderstep Institut erforscht seit vielen Jahren die Entwicklung des Verhältnisses von Stromverbrauch und Digitalisierung. Dr. Ralph Hintemann, Experte für dieses Thema, vermittelt das Thema regelmäßig in den Medien und sensibilisiert Verbraucherinnen und Verbraucher für die Auswirkungen, die ihr Surfverhalten hat.

Aktuell lassen sich zwei spannende Beiträge online abrufen. Der WDR widmet dem Thema „Stromfresser Internet“ in seiner Rubrik WDR aktuell eine ganze Sendung. Der Autor Sascha Schwarz konzentriert sich in seinem Beitrag darin (ab 10:19 Min) auf das Thema Rechenzentren und interviewt dafür Dr. Ralph Hintemann.

Autor Sebastian Ostendorf analysiert in seinem Artikel für Stern.de die Frage, warum der Datenverkehr im Internet so viel Energie verschlingt. Dr. Ralph Hintemann schildert als Experte die Gründe und wagt eine Prognose der zukünftigen Entwicklung.

Die Schattenseiten der Digitalisierung

Welche Schattenseiten hat die Digitalisierung? Wie entwickelt sich der Stromverbrauch im Internet? Und was bedeutet das für die Energiewende? Dr. Ralph Hintemann, Fachmann für das Thema IT im Borderstep Institut, gibt in einem Film der Reihe planet e im ZDF Auskunft.

Stromfresser Internet: Die Schattenseiten der Digitalisierung

Der Film von Louis Saul ist in der Mediathek des ZDF noch ein Jahr lang abrufbar. Die Webseite hält weitere Interviews und Informationen bereit.

  • © Milivoj Kuhar - unsplash

Borderstep unterwegs mit den Radiophilosophen

Radiophilosophen unterwegs: Das Talkformat der Sendung „perspektiven“ von rbb kulturradio widmet sich diesmal dem Thema Smart City.

Bevor in Berlin die letzte Brache zugebaut, das letzte Areal verdichtet und triste Uniformität den urbanen Alltag bestimmt, wollen sich die Radiophilosophen fragen: Wie wollen wir eigentlich wirklich wohnen?

Radiophilosophen unterwegs zu Urbanität und smartem Wohnen

Moderatorin Anja Herzog diskutiert darüber mit der Architektin Theresa Keilhacker und dem Nachhaltigkeitsexperten Dr. Severin Beucker, Gründer und Geschäftsführer des Borderstep Instituts.

Kann man dem immer noch verbreiteten Mantra vom „Bauen!Bauen!Bauen!“ ästhetische, städtebauliche und ökologisch nachhaltige Ideen entgegensetzen? Welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei und welche Politik brauchen wir dazu?

rbb kulturradio sendet einen Zusammenschnitt der Veranstaltung vom 10. September 2018 aus dem Berliner Hotel Orania am 20. September um 22:04 Uhr. Die Sendung kann nach Ausstrahlung ein Jahr lang nachgehört werden.

Jahrestagung: Deutsches Biomasseforschungszentrum

Deutsches Biomasseforschungszentrum: Prof. Dr. Klaus Fichter hält auf der  Jahrestagung 2018 für den Workshop „Wie wird der Frosch zum Prinzen? Tools und Best-Practice zur Verwertung von Forschungsergebnissen“ die Keynote „Warum haben es grüne Innovationen so schwer?“.

Klaus Fichter ist Direktor und Gründer des Borderstep Instituts und lehrt als apl. Professor an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wo er die apl. Professur für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit (PIN) inne hält.

Der Workshop findet auf der Jahrestagung vom Deutschen Biomasseforschungszentrum statt und ist Teil der Veranstaltungsreihe zur Markteinführung und Innovationsförderung innerhalb des BMWi‐Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“/BMWi-Forschungsnetzwerk Bioenergie.

Der Workshop richtet sich an alle, die im Bereich Erneuerbare Energien vor der Herausforderung stehen, ihre Forschungsergebnisse zu verwerten und geeignet im Markt zu platzieren. Die Veranstaltung findet als Vormittagssession im Rahmen der DBFZ-Jahrestagung statt. Den Teilnehmern werden konkret Informationen an die Hand gegeben, um den Transfer von Produkt‐ und Verfahrensideen in die Praxis zu erleichtern. An Fallbespielen werden sowohl Erfolgsfaktoren für innovative Start-Ups erörtert als auch verschiedene Verwertungsoptionen für Ergebnisse aus der Wissenschaft aufgezeigt.

Datacenter Day 2018

Das vom Borderstep Institut koordinierte Netzwerk energieeffiziente Rechenzentren ist Kooperationspartner beim Datacenter Day 2018. Titel der Veranstaltung: IT-Strategy drives Infrastructure.

Worum geht es beim Datacenter Day 2018?

War bisher die gesamtheitliche Betrachtung von Facility und IT bei RZ-Planung und -Betrieb noch ausreichend, so ist bei DataCentern der »Next Generation« viel mehr die Interpretation von IT auf Basis der Unternehmensstrategie gefragt. Neue Rechner- und Softwaretechnologien, Multi-Cloud, Edge- Computing u.v.m. sind die derzeit angesagten Trends. Doch welches sind die wirklich relevanten Entwicklungen, die sich als feste Größe im RZ-Umfeld etablieren und mit denen Sie sich heute dringend auseinandersetzen müssen?

Der DATACENTER DAY bringt am 23. Oktober RZ-Verantwortliche und IT-Dienstleister zusammen, um sich zu Fragestellungen rund um Facility & Operations, Energie & Kühlung, Sicherheit, Interconnectivity, Cloud und Hyperkonvergenz auszutauschen.

Hier finden Sie das Programm.

  • Polizeipräsidentin Christiana Berg und Prof. Dr. Klaus Fichter © Philipp Mantke ZPD Niedersachsen
  • © Philipp Mantke ZPD Niedersachsen
  • © Philipp Mantke ZPD Niedersachsen
  • © Philipp Mantke ZPD Niedersachsen

Wissenschaft stärkt Innovationskraft der Polizei

Die ZPD unterstützt mit ihrem breitgefächerten Serviceangebot nicht nur die wichtige Arbeit der Polizei Niedersachsen, sondern darüber hinaus auch andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) – beispielsweise im Bereich Digitalfunk. Der Anspruch dabei ist, rund um die Uhr maßgeschneiderte und optimale Lösungen für personelle und technische Anforderungen im Bereich der inneren Sicherheit zu entwickeln und bereit zu stellen.

Neben der eigenen Entwicklung von maßgeschneiderten IT-Projekten, wie der Softwareanwendung „PreMAP“ zur vorrausschauenden Kriminalitätsbekämpfung, beteiligen sich Fachleute der ZPD regelmäßig an richtungsweisenden Beschaffungsvorhaben zur Verbesserung sowie Ergänzung polizeilicher Einsatzmittel – sei es zur Optimierung der eigenen Sicherheit oder der Einsatzfähigkeit der Polizei insgesamt. Auch die nachhaltige Verringerung des Schadstoffausstoßes des polizeilichen Fuhrparks ist schon seit Jahren ein zentrales Thema. Die Polizei Niedersachsen präsentiert sich inzwischen bundesweit führend bei der Einführung und Umsetzung alternativer Antriebe im Bereich E-Mobilität – ebenso, wie beim Angebot einer sicheren Kommunikationslösung, dem sogenannten Niedersachsen-Messenger (NiMes).

Erschließung neuer Innovationspotentiale

„Um neue Innovationspotentiale zu erschließen und die wichtige eigene Innovationskraft weiter zu stärken, setzen wir künftig noch intensiver auf eine wissenschaftliche Begleitung. Im Rahmen unserer Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg schaffen wir nun eine klassische Win-Win-Situation: Beide Partner profitieren dabei nicht nur von einem praxisnahen Wissens- und Technologietransfer“, sagte Polizeipräsidentin Christiana Berg am Rande der Vertragsunterzeichnung am 3. August 2018 in Hannover. Die Hochschule mit seinem berufsbegleitenden Masterprogramm „Innovationsmanagement und Entrepreneurship“ gehöre bekanntermaßen zu den anerkanntesten Einrichtungen bundesweit in der berufsbegleitend akademischen Qualifizierung, so die Behördenleiterin weiter.

„Forschungsergebnisse belegen eindeutig, dass die Fähigkeit zur Innovation wesentlich von hoch motivierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abhängt. Mit unserem stark nachgefragten Masterstudiengang „Innovationsmanagement und Entrepreneurship (MBA)“ im Center für lebenslanges Lernen befähigen wir nicht nur junge Menschen, wesentliche Organisations- und Managementaufgaben erfolgreich meistern zu können“, beschrieb Prof. Dr. Klaus Fichter den Ansatz seines Studienangebots, von dem nun auch die Polizei Niedersachsen profitieren könne.

Unterstützung für polizeiliche Innovationskraft

Die für das Studiengangsmanagement verantwortliche Christina Meyer-Truelsen ergänzte: „Im Rahmen von Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft, beispielsweise mit der EWE AG oder der Meyer Werft, stellen wir mit unseren akademischen Weiterbildungsangeboten schon jetzt unter Beweis, dass die gezielte Verknüpfung von wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Themen für alle Beteiligten ein Gewinn ist. Deshalb freuen wir uns sehr, nun erstmalig mit einer Polizeibehörde, die sich täglich unterschiedlichen technischen Neuerungen zu stellen hat, zu kooperieren.“

Im Detail haben sich die Vertragspartner darauf verständigt, kontinuierlich Informationen und Erfahrungen auszutauschen, um die Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienprogramme sowie die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Weiterbildung zu fördern. In diesem Zusammenhang bringt sich die ZPD unter anderem mit Gastvorlesungen, Referentinnen und Referenten zu speziellen Fragestellungen sowie der Möglichkeit zu einer Masterthesis ein. Von Seiten der Universität Oldenburg besteht das Angebot, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZPD gezielt weiterbilden zu lassen.

„Unternehmerisches Denken und Handeln wird in Teilen auch von Fach- und Führungskräften im behördlichen Umfeld erwartet. Deswegen sind wir uns schon jetzt sicher, dass unsere Kooperation schon bald erste Früchte tragen wird“, sind sich sowohl Christiana Berg als auch Prof. Dr. Klaus Fichter nach ihrer Unterschrift unter den Vertrag sicher. Die Vereinbarung wurde auf unbestimmte Zeit abgeschlossen.

Finanzierung für grüne Start-ups

Dieses Thema steht im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung des Projekts Green Start-up Investment Alliance (GreenUpInvest) am 28. August 2018. Das Konferenzformat gibt den beteiligten Akteuren die Möglichkeit, sich mit der Szene zu vernetzen und auszutauschen. Anmeldungen sind noch möglich.

Mehr zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.

Borderstep-Expertise für Fachzeitschrift

Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts, ist als neues Mitglied ins Editorial Board der Fachzeitschrift Journal of Innovation Management eingeladen.

Die Zeitschrift veröffentlicht wissenschaftliche Beiträge, in denen der multidisziplinäre Charakter des Innovationsprozesses angesprochen wird. Dieser kombiniert Prinzipien und Konzepte aus einer Vielzahl von wissenschaftlichen Bereichen, von Sozialwissenschaften bis zu Technologieforschung und -entwicklung. Die Bandbreite umfasst dabei alle Phasen des technologischen Innovationsprozesses von der Konzeptualisierung eines neuen technologiebasierten Produkt- und Dienstleistungsprozesses bis hin zur Kommerzialisierung.

Smart Cloud Farming gewinnt BPW Nachhaltigkeitspreis

Der Sonderpreis Nachhaltigkeit des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg (BPW) ging in diesem Jahr an das Berliner Start-up Smart Cloud Farming. Das Gründerteam entwickelt ein Fernerkundungswerkzeug für die Optimierung von Ernteerträgen durch die Aufrechterhaltung der Bodengesundheit. Per Satellit wird das Erdreich charakterisiert und eine individuelle Behandlungsempfehlung für den Ackerboden generiert. Durch die Anwendung künstlicher Intelligenz werden die Handlungsempfehlungen ständig optimiert. So werden Landwirte bei der langfristigen Aufrechterhaltung der Bodengesundheit und bei der Optimierung der Bodennutzung für maximale Ernteerträge unterstützt.

Der Sonderpreis Nachhaltigkeit ist mit 5.000 Euro dotiert und wird gemeinsam von BPW und Borderstep gestiftet. Der Preis wurde im Rahmen der 3. Prämierung des BPW 2018 am 04. Juli 2018 in der Investitionsbank Berlin verliehen. Alexander Schabel, Leiter des Bereichs Sustainable Business Development im Borderstep Institut, ist Mitglied der Jury.

Borderstep unterstützt den BPW seit über sechs Jahren dabei, das Thema Nachhaltigkeit in den gesamten Prozess und die Angebote des BPW zu integrieren. Unter anderem hat das Borderstep Institut Fragen und Aspekte der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit in die Mustervorlagen für BPW-Businesspläne und BPW-Canvas systematisch eingearbeitet.

Der BPW ist der erste Businessplan-Wettbewerb in Deutschland, der das Thema Nachhaltigkeit in jedes Handbuchkapitel des Businessplans eingeführt hat. Mit dem BPW-Handbuch werden so alle Gründungsteams unterstützt, erfolgsrelevante Fragen der Nachhaltigkeit bei der Entwicklung ihres Geschäftskonzeptes zu berücksichtigen.

Außerdem bietet Borderstep im Rahmen des BPW Workshops zur Geschäftsmodellentwicklung mit dem Sustainable Business Canvas an.