Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Geld verdienen mit Nachhaltigkeit

Die Online-Gründungsagentur GO AHEAD befasst sich in ihrem Gründerblog mit dem Thema grüne Gründungen und untersucht, wie man mit Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit Geld verdienen kann. Der Artikel stützt sich dabei auf die Erkenntnisse des Borderstep Instituts und den vor kurzem veröffentlichten Green Economy Gründungsmonitor 2014.

StartGreen Award vernetzt die grüne Gründerszene

Die nationale Gründerinitiative StartUp4Climate lädt Akteure der Green Economy ein, sich um den StartGreen Award zu bewerben. Die Schirmherrschaft über den Preis übernimmt Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks. Das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit organisiert den vom Wettbewerb, den das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert.

Der StartGreen Award fördert Gründungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit und bringt Start-ups, Gründungsförderer und Investoren gezielt zusammen. Das soll grüne Gründerinnen und Gründer stärken und gleichzeitig die Gründerszene für eine breite Öffentlichkeit sichtbar machen.

Am Wettbewerb teilnehmen können alle innovativen Gründer_innen und Gründungsförderer, die einen Beitrag zur Green Economy leisten. Eine Bewerbung ist ab dem 25.08.2015 über das Online-Portal StartGreen möglich.

Alle Informationen fasst der Flyer zusammen.

ISPIM-Konferenz 2015 in Budapest, Ungarn

Vom 14.-17. Juni 2015 findet die 16. ISPIM Innovationskonferenz in Budapest statt. Dort werden Klaus Fichter und Linda Bergset vom Borderstep Institut aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Projekt SHIFT zum Thema Sustainable Entrepreneurship präsentieren.

Der Titel der Special Session, die dem Projekt gewidmet ist, lautet “Support systems for sustainable entrepreneurship and eco-innovation”. Hier werden empirische Ergebnisse zu „grünen“ Gründerzentren sowie „grüner“ Gründerfinanzierung präsentiert und diskutiert.

In einem anderen Format („Hot topic discussion circle“) wird das Thema „grüne“ Gründerförderung an Hochschulen diskutiert.

Smart Building senkt Kosten

Das Deutsche Architektenblatt (DAB) widmet sich in seiner Juni-Ausgabe der Gebäudeautomation (Smart Building). Mit der „intelligenten“ Steuerung von Wärme- und Stromversorgung in Gebäuden lassen sich Kosten deutlich senken und Wohnkomfort steigern.

Dr.-Ing. Severin Beucker, Mitgründer des Borderstep Instituts, diskutierte in einer DAB-Expertenrunde mit Günther Ohland (Fachjournalist), Dr. Claus Wedemeier (GdW) und Michael Reichenbach (Architekt). Das Panel konzentrierte sich auf den Stand der intelligenten Haustechnik und deren Einsatzmöglichkeiten im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Dabei wurde erörtert, wie Architekten und Wohnungswirtschaft durch diese Technik Mehrwerte für ihre Mieter schaffen und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten können.

Die Diskussion bildete den Auftakt für einen Themenschwerpunkt im Onlineangebot des DAB, in dem detailliertes Hintergrundwissen zu den Themen Smart Home, Energieeinsparung und Zertifizierung zur Verfügung gestellt wird.

Borderstep startet Projekt Evolution2Green

Das auf zwei Jahre angelegte Vorhaben Evolution2Green zielt auf die Erarbeitung einer politischen Gesamtkonzeption für gesellschaftliche Veränderungsprozesse hin zu einer Green Economy. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die erste Projektphase konzentriert sich dabei auf die Theorie und verknüpft drei verschiedene Ansätze:

  • die evolutorische Ökonomik, die Wirtschaften als einen offenen, in Entwicklung befindlichen Vorgang begreift, der zeit- und pfadabhängig und insofern irreversibel ist,
  • Arbeiten zur politischen Steuerung von gesellschaftlichen Veränderungsprozessen (Transformationsgovernance) und
  • den Models of Change Ansatz, der Veränderungsprozesse erfahrungsbasiert beschreibt.

In der zweiten Projektphase werden verschiedene Problemfelder untersucht. Welche Pfadabhängigkeiten und Interessenwidersprüche machen Veränderungen so schwierig? Welche Schlüsselereignisse können daran etwas ändern? Welche Schlüsselakteure sind für Veränderungen besonders wichtig? Welche politischen Instrumente können diesen Transformationsprozess unterstützen? Durch diese Analyse sollen die bisherigen Entwicklungen erklärt und Zusammenhänge erkannt werden.

Die dritte Projektphase sammelt Fallbeispiele, bei denen Veränderungsprozesse zum Erfolg geführt wurden – oder scheiterten. In Zukunftswerkstätten werden praktische Instrumente erarbeitet, mit deren Hilfe gesellschaftliche Wandlungsprozesse hin zu einer Green Economy politisch gesteuert werden können.

Projektpartner des Borderstep Instituts sind adelphi research und IZT Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung.

Borderstep auf Babson Conference 2015

Vom 10. bis 13. Juni 2015 findet die Babson College Entrepreneurship Research Conference (Babson Conference 2015) in der Nähe von Boston, USA, statt.

Dort wird Linda Bergset vom Borderstep Institut aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Projekt SHIFT zum Thema Finanzierung grüner Start-ups präsentieren.

Der Titel ihres Vortrags lautet “Access to finance in green start-ups and young green companies – a three country study”.

Die Konferenz findet zum 35. Mal statt und ist eine der führenden Entrepreneurship-Konferenzen weltweit.

San Francisco: Borderstep trifft Brigitte Zypries

Am 1. Juni fand im Deutschen Generalsekretariat in San Francisco ein Empfang zu Ehren einer Delegation deutscher Start-ups statt. Diese wurde durch den Bundesverband Deutsche Startups e.V. im Rahmen der German Valley Week 2015 organisiert und von Brigitte Zypries (MdB), Parlamentarische Staatssekretärin im BMWi (Foto Mitte) angeführt.

Joerg Geier (Foto links), USA-Repräsentant des Borderstep Instituts, und Cleantech-Unternehmer Lars Bergmann von der Benjamin fluid Logistics GmbH, hatten bei dem Empfang Gelegenheit, sich mit der Parlamentarischen Staatssekretärin über die Herausforderungen von Gründerinnen und Gründerin im Bereich Cleantech in Deutschland und Kalifornien auszutauschen. Joerg Geier unterstrich dabei die Bedeutung des Exports deutscher Umwelttechnologien.

Grüne Start-ups: Bayern und NRW haben die meisten

Grüne Start-ups sind in Deutschland endlich Thema: Für-Gründer.de, das Online-Portal für Existenzgründer, befasst sich in seinem Beitrag mit den Ergebnissen des Green Economy Gründungsmonitors 2014. Diesen hat das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit kürzlich in der Langfassung herausgegeben. Darin wird unter anderem die Verteilung grüner Start-ups in den einzelnen Bundesländern analysiert. Nach diesen Ergebnissen liegen Bayern und NRW in Sachen grüne Gründungen vorn.

Dr. Ralf Weiß, Gründerforscher am Borderstep Institut, wird zudem vom Portal Für-Gründer.de zu seinen Forschungsergebnissen und deren mögliche Konsequenzen für die Gründungsförderung und die Auswirkungen der Grünen Wirtschaft auf den Arbeitsmarkt befragt.

Bericht zum Green Economy Gründungsmonitor 2014

Der im Mai 2015 vom Borderstep Institut veröffentlichte Gesamtbericht zum Green Economy Gründungsmonitor enthält ausführliche Analysen und Grafiken zu grünen Gründungen in Deutschland. Insgesamt stellt der Querschnittsbereich Green Economy hinter dem Handel, dem Baugewerbe und den freiberuflichen und wissenschaftlichen Dienstleistungen den viertgrößten Gründungsbereich in Deutschland dar.

Der Gesamtbericht Weiß, R. & Fichter, K. (2015). Green Economy Gründungsmonitor 2014. Grüne Wirtschaft als Gründungs- und Beschäftigungsmotor in Deutschland kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Born to be Green-Workshop in Großbritannien

Am 21. und 22. Mai 2015 präsentiert Linda Bergset vom Borderstep Institut auf dem Born to be Green-Workshop in Großbritannien aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Sustainable Entrepreneurship und Finanzierung grüner Start-ups. Der Titel ihres Vortrags lautet “The rationality and irrationality of financing green start-ups”.

Der Workshop wird von der University of Southampton in Kooperation mit the British Academy of Management organisiert und findet in Southampton, Großbritannien, statt.