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In der Rubrik Wissen kompakt finden Sie außerdem unser Glossar mit den wichtigsten Begriffen aus dem Forschungsbereich Innovation und Nachhaltigkeit sowie unsere Webinare und Videos, die das Borderstep Wissen in bewegte Bilder übersetzen.
Clausen, J. (2018). Nachhaltigkeit wird strukturell ausgebremst. Pfadabhängigkeiten in der Automobilbranche. Politische Ökologie, 152, 134-137.
Viele Arbeiten in der Innovationsforschung nutzen das Konzept der Pfadabhängigkeiten, um die Tatsache zu erklären, dass Veränderungen oft schwierig zu erreichen sind, vor allem in Bezug auf die Transformation zu einer Green Economy. Aber zwischen verschiedenen Typen von Pfadabhängigkeiten bestehen komplexe Zusammenhänge, die z.B. nur zusammen die hohe Stabilität des sozio-technischen Systems „Automobilität mit Verbrennungsmotor“ erklären können.
AnsehenClausen, J. (2018). Roadmap – Elektromobilität in Deutschland. Berlin: Borderstep Institut.
Die Roadmap Elektromobilität beantwortet viele Fragen, die derzeit im Umfeld der Elektromobilität aufgeworfen werden. Sind Elektro-PKW mit Batterie tatsächlich klimaschonender als effiziente Hybridautos oder Brennstoffzellenfahrzeuge? Wieso ist der Pfadwechsel vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb von so gravierender volkswirtschaftlicher Bedeutung? Welche Maßnahmen und welche Akteure können helfen, diese Pfadwechsel in Gang zu setzen?
DownloadClausen, J. (2018). Electric Mobility Roadmap. Berlin: Borderstep Institute.
The Electric Mobility Roadmap answers many of the questions that are currently being raised in the field of electric mobility. Are electric cars with batteries actually more climate-friendly than efficient hybrid cars or fuel cell vehicles? Why is it so important for the economy to switch from internal combustion engines to electric drives? Which measures and which actors can help to initiate these changes of path?
DownloadClausen, J. (2017). Stellungnahme zum Thesenpapier: Wege zu einer Green Economy: Ein Thesenpapier zu Hemmnissen und ihrer Überwindung. In D. Konold & T. Schwietring, Übergang in eine Green Economy: Systemische Hemmnisse und praktische Lösungsansätze. Analysen, Thesen, Workshop-Ergebnisse (S. 133-140). Dessau-Rosslau: Umweltbundesamt.
Auf dem Weg zu einer Green Economy sind erhebliche Hemmnisse zu überwinden. Diesen Hemmnissen stehen jedoch auch Treiber entgegen, die für politische Lösungen nutzbar gemacht werden können. Aus Befunden von Hintergrundanalysen, die im Rahmen des Forschungsvorhabens „Übergang in eine Green Economy“ durchgeführt wurden, wurden fünf Thesen abgeleitet, zu denen Jens Clausen Stellung nimmt.
AnsehenClausen, J., Bienge, K., Bowry, J. & Schmitt, M. (2017). The Five Shades of Sharing. Zur Ökonomie des Teilens. Ökologisches Wirtschaften, 4, 30–34.
Es gibt eine sehr plausible Annahme, die der Sharing Economy zugrunde liegt: Durch geteilte Nutzung, wie sie typisch für Nutzen-statt-Besitzen-Angebote ist, erfolgt grundsätzlich eine Umweltentlastung. Dies stimmt jedoch keineswegs immer, wie der vorliegende Artikel aufzeigt.
AnsehenSchmitt, M., Bienge, K., Clausen, J., Bowry, J., Howell, E. & Rohn, H. (2017). Nutzen statt besitzen – eine ressourcenleichte Konsumalternative. Mythos oder Realität? Wuppertal, Friedberg, Berlin: Wuppertal Institut, Faktor 10 – Institut, Borderstep Institut.
Von vielen Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewegten werden die vielfältigen Angebote des Nutzen statt Besitzens vorbehaltlos als ressourcenleichte, nachhaltige Produktions- und Konsumalternativen wahrgenommen. Doch entspricht dies den tatsächlichen Gegebenheiten? Die Analyse hat gezeigt, dass bei genauerem Hinschauen der uneingeschränkte Mythos, es handle sich generell um sozial und ökologisch bessere Lösungen der Bedürfnisbefriedigung, schnell verblasst oder sich sogar ins Gegenteil umkehren kann.
AnsehenClausen, J., Göll, E. & Tappeser, V. (2017). Sticky Transformation. How path dependencies in socio-technical regimes are impeding the transformation to a Green Economy. Journal of Innovation Management, 5 (2), 111-138.
Many works in innovation research use path dependencies to explain the fact that change is often difficult to achieve. With regard to a transition to a Green Economy, this paper identifies specific path dependencies in 15 areas of transformation in the sectors of mobility, food, housing and raw material in Germany. One of the overarching observations is that for a successful transition to a Green Economy, the role of the state seems to be central.
DownloadClausen, J., Bowry, J. & Bienge, K. (2017). Five Shades of Sharing. Eine Szenariogeschichte rund um die Haken und Ösen der Sharing Economy. Berlin, Friedberg, Wuppertal: Borderstep Institut, Faktor 10 Institut, Wuppertal Institut.
Diese Broschüre gibt einen Einblick in ein konkretes Szenario, mit dem die Möglichkeiten und Grenzen der Sharing Economy und einige ihrer möglichen gegenläufigen Effekte aufgezeigt werden. Das zentrale Ergebnis des Projektes zeigt, dass die Sharing Economy keineswegs immer den Königsweg der Nachhaltigkeit im ökologischen Konsum darstellt.
DownloadClausen, J. (2017). Elektromobilität in Deutschland. Ziele, Chancen, Risiken, notwendige Maßnahmen und politische Initiativen. Berlin: Borderstep Institut.
Das Vorhaben Evolution2Green zielt auf die Erarbeitung einer politischen Gesamtkonzeption für gesellschaftliche Veränderungsprozesse hin zu einer Green Economy. Das vorliegende Policy Paper stellt die Ergebnisse der Fallstudien aus dem Projekt dar und fokussiert dabei auf Maßnahmen und politische Initiativen, die im Rahmen der Transformation zu einer klimaneutralen und umweltverträglichen motorisierten Individualmobilität mit einer international wettbewerbsfähigen Automobilbranche in Deutschland erforderlich scheinen.
DownloadClausen, J. (2017). Elektrisierende Entwicklung. E-Mobile im kommunalen Fuhrpark. AKP Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik, 38(4), 50-51.
Alle reden von Elektroautos, aber die Zulassungszahlen sind nach wie vor niedrig. Das wird sich bald ändern. Welche Rolle die Kommunen dabei spielen, wann der Durchbruch bei den Limousinen kommt und welche neuen Entwicklungen es bei den Nutzfahrzeugen gibt, damit befasst sich der vorliegende Artikel.
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