Über die Publikationssuche finden Sie Berichte, Studien, Artikel, Bücher, Buchbeiträge und Broschüren, die unter Mitarbeit von Borderstep-Wissenschaftlern und Borderstep-Wissenschaftlerinnen erstellt wurden. Sie können die Texte kostenfrei herunterladen oder erhalten einen Link, wo sie zu erwerben sind. Sie können nach Themen, Autorennamen, Art der Publikationen oder auch über eine Freitextsuche recherchieren.
In der Rubrik Wissen kompakt finden Sie außerdem unser Glossar mit den wichtigsten Begriffen aus dem Forschungsbereich Innovation und Nachhaltigkeit sowie unsere Webinare und Videos, die das Borderstep Wissen in bewegte Bilder übersetzen.
Blättel-Mink, B., Clausen, J. & Dalichau, D. (2011). Neue Akteure in Online-Märkten des Gebrauchtwarenhandels. Chancen für nachhaltigen Konsum am Beispiel eBay. In, Defila, R., Di Giulio, A. & Kaufmann-Hayoz, R. (Hrsg.), Wesen und Wege des nachhaltigen Konsums, (S. 349-362). München: Oekom.
Mit Blick auf einen nachhaltigen Konsum eröffnen elektronische Auktionsmärkte und Handelsplattformen neue Spielräume. Chancen zur Erschließung bisher nicht genutzter Umweltentlastungspotenziale bestehen bei der Weiterentwicklung internetgestützter Gebrauchtwarenmärkte. Dieses Potenzial beruht im Wesentlichen auf der Chance, durch Vermarktung gebrauchter Güter die Lebens- und Nutzungsphase von Produkten zu verlängern und so zusätzliche Umweltbelastungen durch Neuanschaffungen zu vermeiden.
AnsehenDi Giulio, A., Brohmann, B., Clausen, J., Defila, R., Fuchs, D., Kaufmann-Hayoz, R. & Koch, A. (2011). Bedürfnisse und Konsum – ein Begriffssystem und dessen Bedeutung im Kontext Nachhaltigkeit. In, Defila, R., Di Giulio, A. & Kaufmann-Hayoz, R. (Hrsg.), Wesen und Wege des nachhaltigen Konsums, (S. 47-72). München: Oekom.
Das Ziel dieser Ausführungen besteht darin, einen Bedürfnisbegriff zu erarbeiten, der sowohl dem Bereich des Konsums als auch der Idee der Nachhaltigkeit gerecht wird und im Zusammenhang mit der Forderung nach dem guten Leben steht.
AnsehenFichter, K. & Stecher, T. (2011). Resilienz als Ziel: Konzeptionelle Grundlagen für Klimaanpassung von Unternehmen. In, Karczmarzyk, A. & Pfriem, R. (Hrsg.), Klimaanpassungsstrategien von Unternehmen, (S. 87-97). Marburg: Metropolis.
Das aus der Ökosystemtheorie (Holling 1973) stammende Konzept der Resilienz wird im vorliegenden Beitrag als Leitkonzept verwendet (von Gleich et al. 2010) und mit Blick auf den Akteur Unternehmen weiterentwickelt. Zum einen weil es in bestehenden Diskursen der Klimaanpassung und des Umgangs mit globalen Umweltproblemen bereits verankert ist und damit eine Anschlussfähigkeit an diese Diskurse, aber auch an das Konzept der Nachhaltigkeit ermöglicht. Zum zweiten, weil es in umfassender Weise Anpassungsmöglichkeiten von Systemen an sich rasch verändernde (turbulente) Umweltbedingungen beschreibt und erklärt.
AnsehenBehrendt, S. & Fichter, K. (2011). Kooperatives Roadmapping als Instrument innovationsorientierter Ressourcenpolitik. In, Hennicke, P., Kristof, K. & Götz, T. (Hrsg.), Aus weniger mehr machen. Strategien für eine nachhaltige Ressourcenpolitik in Deutschland (S. 151-162). München: Oekom.
Mit Blick auf Materialeffizienz und Ressourcenschonung kommt der Früherkennung von Innovationschancen und Risiken, neuen Geschäftsfeldern und Märkten eine große Bedeutung für den Innovationserfolg zu. Mit Blick auf diese Aufgabe wurden Dialogprozesse mit Branchen-, Unternehmens-, Verbraucher- und Wissenschaftsvertretern zur Entwicklung sogenannter „Roadmaps“ durchgeführt. Auf Basis von Trendanalysen, Befragungen und Dialogworkshops wurden Materialeffizienz- und Ressourcenschonungspotenziale ermittelt und aufbauend darauf Zielsetzungen, Meilensteine und Maßnahmen erarbeitet, mit denen diese Potenziale erfolgreich erschlossen werden können.
AnsehenFichter, K., Clausen, J. & Hintemann, R. (2011). Roadmap „Ressourceneffiziente Arbeitsplatz-Computerlösungen 2020“. BMU, Umweltbundesamt & BITKOM (Hrsg.). Berlin.
In dem von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und dem Umweltbundesamt geförderten Vorhaben „Materialeffizienz und Ressourcenschonung“ (2007– 2010) geprüft, welche Computerlösungen und Technologien geringere Energie- und Materialverbräuche aufweisen und die Möglichkeit zur gezielten Entwicklung von Leitmärkten für Ressourceneffizienz bieten. Dabei hat sich gezeigt, dass mit Blick auf arbeitsplatzbezogene Computerlösungen insbesondere das Thin Client & Server Based Computing hohe Energie- und Materialeinsparpotenziale aufweist.
DownloadLoew T., Clausen J. & Rohde F. (2011). CSR und Risikomanagement: Gesetzliches und freiwilliges Risikomanagement und die Rolle von Corporate Social Responsibility. Berlin, Hannover.
Die Idee der vorliegenden Studie ist vor dem Hintergrund der Finanzkrise und der Diskussionen um die Risiken des Klimawandels im Kontext des Klimagipfels in Kopenhagen entstanden. Die Finanzkrise hat gezeigt, dass eine Reihe an Finanzunternehmen Risiken, die mit ihrer Geschäftstätigkeit verbunden sind, nicht erkannt oder nicht angemessen bewertet hat. Kurzum das Risikomanagement hat dort versagt.
AnsehenBehrendt, S., Blättel-Mink, B. & Clausen, J. (Hrsg.) (2011). Wiederverkaufskultur im Internet. Chancen für nachhaltigen Konsum am Beispiel von eBay. Heidelberg, Dordrecht, London, New York: Springer.
Mit Blick auf einen nachhaltigen Konsum eröffnen elektronische Auktionsmärkte und Handelsplattformen neue Spielräume. Chancen zur Erschließung bisher nicht genutzter Umweltentlastungspotenziale bestehen bei der Weiterentwicklung internetgestützter Gebrauchtwarenmärkte. Dieses Potenzial beruht im Wesentlichen auf der Chance, durch Vermarktung gebrauchter Güter die Lebens- und Nutzungsphase von Produkten zu verlängern und so zusätzliche Umweltbelastungen durch Neuanschaffungen zu vermeiden.
AnsehenFichter, K., Beucker, S., Bunzel, S. & Bergset, L. (2011). Erfolgsfaktor Innovation Communities. Fallstudien zu Erfolgsbeitrag, Evolution und Methoden von Promotorennetzwerken bei radikalen Innovationen. Berlin: Books on Demand.
Die vorliegende Studie zeigt anhand von fünf Fallstudien junger Technologien, warum neben formalen Kooperations- und Projektstrukturen insbesondere informelle Netzwerkprozesse und das Teamworking von Schlüsselpersonen über Organisationsgrenzen hinweg ein zentraler Erfolgsfaktor von radikalen Innovationsvorhaben sind.
DownloadClausen, J., Fichter, K. & Winter, W. (2011). Theoretische Grundlagen für die Erklärung von Diffusionsverläufen von Nachhaltigkeitsinnovationen. Berlin: Borderstep Institut.
Die Studie stellt die aktuelle Literatur zur Diffusionsforschung detailliert dar und bereitet den Stand der Forschung zu Diffusionsverläufen von Nachhaltigkeitsinnovationen auf. Weiterhin werden in der Grundlagenstudie innovations- und diffusionstheoretische Grundlagen für die empirischen Untersuchungen der Diffusion von Nachhaltigkeitsinnovationen erarbeitet, Einflussfaktoren von Diffusionsverläufen von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen sowie von deren Umwelteffekten herausgearbeitet, sowie ein Beschreibungs- und Analysemodell für die Untersuchung von Diffusionsverläufen von Nachhaltigkeitsinnovationen entwickelt.
DownloadBeucker, S., Brand, U., Fichter, K., von Gleich, A. (2011). Leitorientiertes integriertes Roadmapping. nordwest2050-Werkstattbericht, 10. Oldenburg, Bremen: Universtiät Oldenburg, Universität Bremen.
Der Werkstattbericht Nr. 10 widmet sich der Frage, wie im Rahmen von ‚nordwest2050’ Innovationen in Richtung Klimaanpassung konkret unterstützt und umgesetzt werden können. Dabei werden Ansätze aus dem Technologie-Roadmapping mit Ansätzen zur leitbildorientierten Technik- und Systemgestaltung miteinander verknüpft.
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